15. – 18. Mai 2025 – Modul 1
Horizontal Falling -
Mirva Mäkinen
Ort ist noch offen München oder Benediktbeuern.
Training in 3 Modulen –
Workshop
Contact Improvisation basiert auf der Kommunikation zwischen zwei sich bewegenden Körpern, die in physischem Kontakt stehen, und ihrer gemeinsamen Beziehung zu den physikalischen Gesetzen, die ihre Bewegung bestimmen: Schwerkraft, Impuls, Trägheit.
Um diese Empfindungen zu spüren, lernt der Körper, überschüssige Muskelspannung loszulassen und eine gewisse Willenskraft aufzugeben, um den natürlichen Fluss der Bewegung zu erleben. In diesem Workshop werden wir rollen, fallen, auf dem Kopf stehen, einem physischen Kontaktpunkt folgen, einen Partner stützen und ihm Gewicht geben. Unser Ziel ist ein beweglicher Halt und eine sanfte Flugtechnik. Man könnte dies auch als horizontales Fallen bezeichnen.
Hier gibt’s den Flyer.
Mirva Mäkinen
schloss 2018 ihr Studium an der Universität der Künste in Helsinki als Doctor of Dance ab. Ihre Doktorarbeit befasst sich mit der Somaesthetics of Contact Improvisation. Im Jahr 2000 machte sie ihren Abschluss (MA) im Fachbereich Tanz an der Universität der Künste in Finnland, davor absolvierte sie ein Masterstudium der Leibeserziehung an der Universität Jyväskylä.
Sie ist Tanzlehrerin, Choreografin und Dozentin für Tanz an der Kallio Upper Secondary School of Performing Arts (Festanstellung 2000 ->). Sie unterrichtete in mehreren Tanzkompanien, an Universitäten und auf internationalen Tanz- und Kontaktimprovisationsfestivals. Mirva hat als Tänzerin in vielen Tanzkompanien und mit verschiedenen Choreographen in mehr als 70 Produktionen gearbeitet. Sie hat ihre eigene Kompanie namens Mirva Mäkinen ensemble, die jährlich 1-2 Produktionen produziert. Ihre künstlerischen Arbeiten basieren auf der Contact Improvisation. Sie hat in mehr als 60 Produktionen choreografiert.
Im Tanz interessiere ich mich für das Gefühl des Fließens und der weichen Bewegung. Ich liebe es, die Bewegung, ihren Rhythmus und verschiedene Arten, den Körper zu bewohnen, zu erforschen. Ein Gefühl des Tanzens entsteht dadurch, dass der Körper in der Lage ist, von totaler Entspannung zu extremer Intensität und Spannung zu wechseln. Ich nenne dies die Fähigkeit des Körpers, zu atmen und Bewegung zu erzeugen.
Hier ist ein Link zu meiner Doktorarbeit: https://actascenica.teak.fi/makinen-mirva
Hier ist ein Link zu meiner Website: www.mirvamakinen.com
Fotos: Ishka Michocka, Antonio Alemanno.